Forschungsgruppe Interaktives Lernen
Zukünftige Serviceroboter, die Dienstleistungen im Haushalt verrichten sollen, benötigen Hintergrundwissen aus verschiedenen Bereichen, um zielgerichtet und für Menschen nützlich agieren zu können. Wissen über Objekte, die manipuliert werden können, Wissen über Menschen, mit denen interagiert werden soll und Wissen über Aufgaben und über deren Ausführung wird benötigt, um einen nützlichen Serviceroboter zu realisieren.
In der Forschungsgruppe Interaktives Lernen werden Ansätze untersucht, wie diese verschiedenen Arten von Wissen erfasst, gelernt und auf ein robotisches System übertragen werden können. Der verbindende Grundgedanke ist dabei, dass es für realistische Anwendungsszenarien nicht möglich sein wird, alles benötigte Wissen von Hand zu modellieren. Stattdessen soll die Wissenakquisition soweit als möglich automatisch aus eigenen Beobachtungen des Systems erfolgen. Durch diesen Ansatz dient der Mensch auf natürliche Art als Lehrer oder Vorbild für das System.
Mitarbeiter
|
v.l.: Martin Lösch Rainer Jäkel Alexander Kasper Sven R. Schmidt-Rohr Es fehlt: Pascal Meißner |